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RhodomanologiaDas poetische Werk von Lorenz Rhodoman bis 1588
Dekorationselement: Rhodomans Hände schreiben auf einem Blatt Papier.

Apparate

Sachanmerkungen


  • (1)Sein Epitaph von 1583 findet sich in der St.-Petri-Kirche in Buxtehude.
  • (2)Der Viver ist der Buxtehuder Festungsgraben, der sich aus der Este speist. Die Contiones Esaiae wurde demnach Rhodoman überreicht, als er sich bei Freunden in Buxtehude aufhielt.
  • (3)Das Wälzen der Fluten wird im Lateinischen durch eine auffällige Alliteration untermalt: vitreas Vivera volvit. [SW]
  • (4)Da im Lateinischen alle Flussnamen männlich sind, ist die Verbindung „Vater Ilmenau“ aus lateinischer Sicht sinnvoll. Die Ilmenau (Albovius) fließt durch Lüneburg.
  • (5)Die Lobrede eines Flussgottes ist sonst besonders in Hochzeitsdichtungen geläufig. Hier könnte Rhodoman vielleicht auch Claudians Panegyricus auf Olybrius und Probinus im Kopf haben, der mit einem Auftritt des Tiberinus (= Tiber) endet. Bekanntschaft Rhodomans mit der Szene aus Claudians erstem Panegyricus scheint auch sein Arion zu belegen. Siehe Rhod. Arion 974‒979 ~ Claud. 1,263‒265.
  • (6)Epische Dichtungen, wobei terraque marique die gattungsübliche Teilung in einen iliadischen und einen odysseischen Werkteil reflektiert.
  • (7)Die römische Liebeselegie in der gattungsüblichen Metaphorik der militia amoris.
  • (8)Epigrammatische bzw. satirische Literatur.
  • (9)Wohl die spätantike, sich auf hohe Würdenträger richtende Panegyrik.
  • (10)Ringkompositorischer Rückgriff auf V. 11f.
  • (11)Vermutlich ein mit Rhodoman vertrauter Sohn (oder sonstiger Schützling) Mollers.
  • (12)Dass die Dichtung Gott gefällig zu sein hat, ist eines der wichtigsten poetologischen Postulate Rhodomans.

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